Quiet Quitting, Job Hopping und Great Resignation: Orientierung in den neuen Arbeitsdynamiken
01.10.2025
In den letzten Jahren sind im Arbeitsmarkt neue Trends aufgetaucht, die viel Aufmerksamkeit erregt haben: Quiet Quitting, Job Hopping und die sogenannte Great Resignation. Unterschiedliche Phänomene, die jedoch gemeinsam zeigen, dass sich das Verhältnis zwischen Menschen und Arbeit verändert. Aber was steckt wirklich dahinter? Und wie kann man sich in diesem neuen Umfeld orientieren?
🤫 Quiet Quitting: Arbeiten im „Minimalmodus“
Der Begriff beschreibt Menschen, die nur noch das Nötigste im Job erledigen, ohne sich darüber hinaus zu engagieren. Es handelt sich nicht um eine echte Kündigung, sondern um eine innere Distanzierung zum Arbeitgeber. Oft ist dies die Folge von fehlender Anerkennung, mangelnder Motivation oder dauerhaftem Stress.
👉 Was das für Bewerber*innen bedeutet: Wenn du dich in dieser Situation wiederfindest, könnte das ein Hinweis darauf sein, deine beruflichen Prioritäten neu zu überdenken und zu prüfen, ob dein aktueller Job wirklich zu deiner Entwicklung passt.
🔄 Job Hopping: Häufiger Arbeitsplatzwechsel
Job Hopping beschreibt die Entscheidung (bewusst oder unfreiwillig), häufig den Arbeitgeber zu wechseln – teilweise alle 1–2 Jahre. Manche Unternehmen sehen das kritisch, da es mangelnde Beständigkeit signalisieren kann. In vielen Branchen gilt es jedoch auch als Zeichen für Flexibilität und Lernbereitschaft.
👉 Was das für Bewerber*innen bedeutet: Einerseits kannst du durch verschiedene Stationen wertvolle Erfahrungen sammeln, andererseits ist es wichtig, deinen Werdegang so zu präsentieren, dass er kohärent und zielgerichtet wirkt.
🚪 Great Resignation: Viele verlassen freiwillig ihren Job
Die „Great Resignation“ beschreibt ein weltweites Phänomen: Zahlreiche Menschen haben ihren Job freiwillig aufgegeben – auf der Suche nach besseren Bedingungen, einer neuen Work-Life-Balance oder einer grundlegenden Neuausrichtung.
👉 Was das für Bewerber*innen bedeutet: Eine Kündigung kann mutig und befreiend sein, sollte jedoch gut überlegt werden. Es ist wichtig, einen Plan zu haben, zu wissen, was man wirklich sucht, und den Arbeitsmarkt realistisch einzuschätzen.
🌍 Orientierung inmitten dieser Dynamiken
Diese Trends zeigen: Arbeit wird nicht mehr nur als „sicherer Arbeitsplatz“ verstanden, sondern als Weg, der bewusst gestaltet werden muss. Es gibt keine allgemeingültig richtigen oder falschen Entscheidungen – wichtig ist, dass sie zu den eigenen Zielen, Werten und Möglichkeiten passen.
🎯 Unser Tipp
Wenn du gerade überlegst, ob du bleiben, wechseln oder deine Karriere neu ausrichten sollst, bist du nicht allein. Ein Austausch mit Expert*innen kann helfen, aus Unsicherheit Klarheit zu gewinnen und Entscheidungen zu treffen, die wirklich zu dir passen.
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